The Shipley Collection of Scientific Papers, Volume 81882 |
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... beiden und Flourens war im Irr- thum , wenn er glaubte , die Lebensdauer betrage stets das Fünffache der Wachsthumsdauer . Beim Menschen mag dies zutreffen , wenn wir seine Wachsthumsdauer auf 20 , seine Lebensdauer auf 100 Jahre ...
... beiden und Flourens war im Irr- thum , wenn er glaubte , die Lebensdauer betrage stets das Fünffache der Wachsthumsdauer . Beim Menschen mag dies zutreffen , wenn wir seine Wachsthumsdauer auf 20 , seine Lebensdauer auf 100 Jahre ...
Page 24
... beiden Fällen lag kein Grund vor , auf den Vortheil zu verzichten , den eine lange Fortpflanzungszeit der Art gewährt ( 6 ) . Dass nun auch hier thatsächlich eine Ver- längerung des Lebens eingetreten ist , geht schon daraus hervor ...
... beiden Fällen lag kein Grund vor , auf den Vortheil zu verzichten , den eine lange Fortpflanzungszeit der Art gewährt ( 6 ) . Dass nun auch hier thatsächlich eine Ver- längerung des Lebens eingetreten ist , geht schon daraus hervor ...
Page 34
... beiden Hälften aber noch durch eine Brücke zusammenhängen , dass die Zellsub- stanz der beiden Thiere in Rotation geräth und nun wie ein Strom eine Zeit lang durch beide Theilhälften hindurchgeht . Es findet also eine vollständige ...
... beiden Hälften aber noch durch eine Brücke zusammenhängen , dass die Zellsub- stanz der beiden Thiere in Rotation geräth und nun wie ein Strom eine Zeit lang durch beide Theilhälften hindurchgeht . Es findet also eine vollständige ...
Page 64
... beiden Geschlechter eine ver- schiedene Lebensdauer besitzen , erwiederte Herr Dr. Speyer , dass ihm darüber keine Beobachtungen bekannt seien . Bestimmte , auf direkter Beobachtung einzelner Indi- viduen basirte Beobachtungen über die ...
... beiden Geschlechter eine ver- schiedene Lebensdauer besitzen , erwiederte Herr Dr. Speyer , dass ihm darüber keine Beobachtungen bekannt seien . Bestimmte , auf direkter Beobachtung einzelner Indi- viduen basirte Beobachtungen über die ...
Page 67
... ich feststellen , dass der Coitus von beiden Geschlechtern öfters wiederholt wird . Ein Paar , welches am 17. in Begattung angetroffen worden war , trenute 5 * -- - 67 schauungen hinlänglich gestützt erscheinen. Doch wäre hier ...
... ich feststellen , dass der Coitus von beiden Geschlechtern öfters wiederholt wird . Ein Paar , welches am 17. in Begattung angetroffen worden war , trenute 5 * -- - 67 schauungen hinlänglich gestützt erscheinen. Doch wäre hier ...
Common terms and phrases
Abänderungen Ahnenplasmen Annahme Anpassung Ansicht August Weismann äussern Bedeutung befruchtet Befruchtung befruchtungsbedürftigen beiden Beobachtungen bestimmte Beweis Bildung Brutraum Continuität Daphniden direkt Eier Eies einzelnen Eizelle Ektoderm Embryo Embryogenese enthalten Entstehung Entwicklung Epilepsie erbliche Erscheinungen ersten erworbener Eigenschaften Fall Furchung Furchungskern Furchungszellen Gallwespen ganze Generation geschlechtliche geschlechtliche Fortpflanzung gewissen gleich grade grosse Grund Hertwig histologisch Idioplasma Individuen Individuum Insekten irgend Jahre Jena jetzt Keim Keimbläschen Keimplasma Keimzellen Kern Kernplasma Kernsubstanz Kerntheilung könnte Körper kurz Lebens Lebensdauer lich Männchen Mark Masse Metazoen möglich muss müsste Nägeli neuen nothwendig Ontogenese Organe Organismen Organismus ovogenen parthenogenetischen parthenogenetischen Eiern Pflanzen phyletischen physiologischen plasma Richtungs Richtungskörper Richtungskörperchen Richtungsspindel Richtungszelle Samenzelle scheint sexuellen Fortpflanzung somatischen Zellen Sommerei später specifischen Stande Substanz Thatsachen Theil Theilung Theorie Thiere Ueber Universität Jena unserer Veränderungen Vererbung Vererbung erworbener verschieden viel vielzelligen Vorgang Wachsthum Weibchen Weise Weismann weiter wieder wirklich wohl Zahl Zellkörper Zool zwei zweiten
Popular passages
Page 10 - Rolph3) durchgeführt und zuletzt hat sich auch Balbiani ihm angeschlossen *). Man kann die geschlechtliche Fortpflanzung als die Konjugation zweier Einzelligen betrachten, der Ei- und der Samenzelle, durch welche der Grund gelegt wird zum Aufbau eines vielzelligen Individuums, das dann seinerseits auf ungeschlechtlichem Weg wieder einzellige Individuen (Samen- und Eizellen) hervorbringt. Das, was bisher als ein Geschlechtsindividuum betrachtet wurde, wäre dann nur die geschlechtslose Amme, welche...
Page 15 - In dieser Vermischung sehe ich die Ursache der erblichen individuellen Charaktere und in der Herstellung dieser Charaktere die Aufgabe der amphigonen Fortpflanzung. Sie hat das Material an individuellen Unterschieden zu schaffen, mittelst dessen Selektion neue Arten hervorbringt.
Page 56 - Naturzüchtung nur scheinbar mit den Qualitäten des fertigen, Organismus, in Wahrheit aber mit den in der Keimzelle verborgenen Anlagen dieser Eigenschaften. Wie die Ausführung einer Keimesanlage, also irgend ein Charakter des fertigen Organismus in einer gewissen Amplitude um einen mittleren Punkt herum pendelt, so auch die Keimesanlage selbst, und darauf beruht die Möglichkeit einer Steigerung der betreffenden Keimesanlage und somit auch des mittleren Ausführungegrades derselben.
Page 5 - Ich stelle mir vor, dass die Vererbung darauf beruht, dass von der wirksamen Substanz des Keimes, dem Keimplasma, stets ein Minimum unverändert bleibt, wenn sich der Keim zum Organismus entwickelt, und dass dieser Rest des Keimplasma's dazu dient, die Grundlage der Keimzellen des neuen Organismus zu bilden.
Page 31 - Schädigung erleiden, die nicht wieder in integrum zu restituiren wäre, und es würde somit, je länger es lebte, um so unvollkommener, krüppelhafter werden und um so weniger die Zwecke der Art erfüllen können. Die Individuen nutzen sich äusserlich ab durch die Berührung mit der Aussenwelt und schon allein deshalb ist es unerlässlich, dass sie fortwährend wieder durch neue, vollkommenere Individuen ersetzt werden, auch wenn sie innerlich die Fähigkeit besässen, ewig fortzuleben. Es erhellt...
Page 84 - Fähigkeit der Nahrungsaufnahme und des Stoffwechsels. Das Leben ist aber ein dauerndes, nicht ein periodisch unterbrochenes; seitdem dasselbe in niedersten Formen zuerst auf der Erde aufgetreten ist, hat es ohne Unterbrechung fortgedauert, nur seine Formen haben gewechselt, und alle Individuen aller, auch der höchsten Formen, welche heute leben, leiten sich in ununterbrochenem Zusammenhang von jenen niedersten und ersten ab; es besteht eine vollkommene Continuität des Lebens.
Page 39 - Idio') 1. cp 37, 38. *) 1. cp 41. s) 1. cp 42. plasma bringt dann die specifische Erscheinung, wie sie jedem Organismus eigenthümlich ist, durch die erforderliche Zusammensetzung jener Elemente zu Stande. *) „Sobald die ontogenetische Entwicklung beginnt, so werden die das erste Entwicklungsstadium bewirkenden Micellreihen im Idioplasma thätig. Das active Wachsthum dieser Reihen veranlasst zwar ein passives Wachsthum der übrigen Reihen und eine Zunahme des ganzen Idioplasma vielleicht auf ein...
Page 61 - die beiden Arten von Erwerbung neuer Eigenschaften des Körpers nicht genügend und scharf genug auseinander gehalten" zu haben, resp. die letztere Art (dh die Abänderungen aus Variation des Keimes) einfach unberücksichtigt gelassen zu haben. Dabei zitiert. er auf derselben Seite meinen Satz: „Jede Veränderung der Keimsubstanz selbst, mag sie entstanden sein, wie sie wolle, inuss — eben durch die Kontinuität des Keimplasmas auf die folgende Generation übertragen und somit auch die Veränderungen...
Page 34 - Sinn, als in welchem auch der Mann von heute nicht mehr dasselbe Individuum ist, wie der Knabe von vor 20 Jahren. Auch beim Heranwachsen des Menschen bleibt weder die Form, noch die Mischung genau dieselbe; die Materie wechselt ohnehin fortwährend. Stellen wir uns eine Amöbe mit Selbstbewusstsein begabt vor, so würde sie bei ihrer...
Page 38 - Gewebszellen beschränkt halten müssen. Wenn uns nun aber die Thatsache des normalen Todes zu lehren scheint, dass sie ihnen dennoch verloren gegangen ist, so kann der Grund dazu nur ausserhalb des Organismus gesucht werden, dh in den äussern Lebensbedingungen und wir haben ja gesehen, dass sich der Tod als Anpassungserscheinung sehr wohl begreifen lässt.