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The still Sow sucks up all the Draff. Vor den Schleicher hüte dich, denn der Rauscher beißt dich nicht. Gedanken sind zollfrey.

Thoughts are free.

Time and Tide stay for no Man. Zeit, Ebbe und Fluth_warten

To buy a Pig in a Poke.

auf niemand.

Die Kage im Sack kaufen.

To the Grave a Pall, and that is all, Ein Tuch ins Grab, da

Two Cats and a Mouse, two Wives in one House,

two Dogs and a Bone,

do not good in one.

mit schab ab.

Zwey Hunde an einem Bein,
gehn selten Freundschaft ein.

The best Friends are in the Purse. Die beste Freunde find im

Beutel.

The Wind in Man's Face makes him wise. Widerwärtigkeit

We must take our Lot as it falls out.

macht die Lente klug.

Man muß mit seinem Glück zufrieden seyn. Was du säest, wirst du erndten.

What you sow, you must mow. Who spends more than he should, shall not have to spend when he would. follte, wird nichts ha.

Wer mehr verthut als er

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Anmerkung.

Da nun der Lerner die Eigenschaften der Buchstaben kennt, so ist es aucp nöthig daß er sich mit der Eigenschaft und den un terschiedlichen Arten der Wörter bekannt mache: Dieselben wer den nämlich in zehn unterschiedliche Arten abgetheill, als :

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Weil an der gründlichen Kenntniß dieser Wörter sehr viel gelegen ist wenn man eine fremde Sprache erlernen will, so foll hier eine deutliche Beschreibung von denselben folgen.

1. Die Artickel sind die kleinen Wörter, the, a, an, welche man vor die Hauptwörter fezet; z. B. ▾

Artis

tel.

A boy.

2. Die Hauptwörter benennen die Gegegenstände wovon man redet; Z. B.

Haupt

wort.

The boy learns,

3. Die Beywörter zeigen die Eigenschaft der Hauptwörter du; 3. B.

Ben,

wort.

The good boy learns,

4. Die Fürwörter stehen anstatt der Hauptwörter 5. Z. B.

Fürs wort.

He learns.

5. Die Zeitwörter benennen das Thun, Leiden øder Seyn der Hauptwitter; 3. B.

Zeit: wort.

The boy learns.

6. Die Mittelwörter kommen von den Zeitwörtern her; Z. B.

Mittel

wort.

I am learning.

Thou art learned.

7. Die Nebenwörter zeigen an wie das Thun, Leiden oder Seyn geschiehet; Z. B.

Neben,
wort.

The boy learns well.

8. Die Vorwörter werden den Hauptwörtern vorgefeßet um ihre Bewegungen nach einem Gegenstande oder einem Orte an zuzeigen; Z. B.

Bor. wort.

He went to school.

The boy learns at home.

9. Die Bindewörter verbinden die Hauptwörter und ganze Sage miteinander; Z. B.

Binde

wert.

The boys and the girls learn.
The boys learn but the girls spin.

10. Die Empfindungswörter drücken ein schnelle Bewegung des Gemüths aus; Z. B.

Empfin

dungss

wort.

Ah me! if I do not learn.

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Lehrend das Buchstabiren, die Legung des Sylbentons und das Lesen.

8. Wie werden die unterschiedlichen Buchstaben zusammengesezt daß verständliche Wörter daraus werden?

1. A. Diese Buchstaben werden auf zweyerley Art zusammengesezt, daß verständliche Wörter daraus werden; nämlich : 1) Durch die Zusammensegung der Buchstaben in den einfylbigen Wörtern; z. B. o, ja, du, von, mir, ißt, lebst, gråbst, brichst, schreibst, schweigst. Diese nennt man cinsylbige Wör ter, weil man den Mund nur einmal aufthut, um sie verständlich auszusprechen.

2) Es giebt Wörter von zwey, drey, vier, fünf, sechs und sieben Sylben; und so viele Sylben wie die Wörter haben, so dfters muß man den Mund aufthun, wenn man sie verständlich aussprechen will; als : Grund-riß, Be-eh-rung, Un-terblei bung, Dauerhaftigkeit, Frie-deus-un-ter-hand-lung, E-let-tri-fir-ma-schie-ne. Diese Zusammensegung der Sylben, macht jezt, die zweyte Art der Zusammensegung der Buch. staben aus.

F. Was find Sylben?

2. A. Die Theile, in welche man ein Wort beym Buchstabiren oder Sprechen theilt, find Sylben; z. B. Ich liebe die Frey-heit, wel-che mit den Ge-bo ten Got«tes ü-ber-ein-stim-met.

F. Wie nennt man das Zusammenseßen der Buchstaben in verständs lichen Wörtern?

3. A. Das Zusammenschen der Buchstaben in versländlichen Wörtern, nennt man Buchstabiren.

F. Wie macht man das Buchstabiren ?

4. Man nennet die Buchstaben in einem Wort, einen nach dem Andern, und spricht sie alle auf einmal aus.

8. Wie buchstabiret man ein einfylbiges Wort ?

5. A. Wenn man ein einfylbiges Wort buchstabiret, so neñt man die Buchstaben ganz geschwinde einen nach dem Andern, und spricht fie alle auf einmal aus.

F. Was muß man thun, wenn man 2, 3, 4, 5, over sechsfulbige
Wörter buchstabiret?

6. A. Wenn man 2, 3, 4, 5 oder sechsfylbige Wörter buchsta. biret, so muß man besonders acht geben, auf welcher Syibe der Ton in den Wörtern ist, welche man buchstabiret.

F. Was ist der Sylbenton?

7. A. Der Sylbenton ist, daß in einem mehrfylbigen Worte eine fautere und längere Aussprache auf einet Sylbe ist, als auf

Der andern.

F. Womit wird der Sylbenton angezeigt?

8. A. Der Sylbenton wird mit einem Komma über den Wörtern angezeiget.

F. Was zeigt der Komma an, wenn er zwischen der ersten und zweyten Sylbe fcht?

9. A. We an der Komma zwischen der ersten und zweyten Sÿk. be steht, so zeigt er an, daß der Ton auf der ersten Sylbe ist; als:

Ach-set An gel

Acht bar feit
Dank-bar-keit

Ab։n-de-rung
Ab-blå te-rung

F. Was zeigt der Komma an wenn er zwischen der zweyten und dritten Sylbe steht?

10. A. Wenn der Komma zwischen der zweyten und dritten Sylbe steht, so zeigt er an, daß der Ton auf der zweyten Sylbe ift; als:

Geruch
Ge-fang

Bedürfniß
Ge-stand-niß

Barm-her-zig-keit
Gefäl lig-keit

F. Was zeigt der Komma au, wenn er zwischen der dritten und vierten Sylbe steht?

11. A. Wenn der Komma zwischen der dritten und vierten Eylbe steht, so zeigt er an, daß der Ton auf der dritten Sylbe ist; als:

Auf-er-wek kung
Auf er ste-hung

Dau-er-haftig keit
Eigen fin-nig-keit

F. Was zeigt der Komma an wenn er zwischen der vierten und fünften Sylbe stebet?

12. A. Wenn der Komina zwischen der vierten und fünften Eylbe steht, so zeigt er an, daß der Ton auf der vierten Sylbe ist; als:

Ein-bal-fa-mi rung
Elektri-si-rung

Zu fam-men-le-gung
Zu-sam-men-zie-hung

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