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Herold der Wahrheit eae, welder uns die foftlichen Woric

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fer Bater auf die Junge leat, macht auch
tochug auf jene ereignisvolle Stunde vorwärts
bliden und sagen zu fonnen Unser Gott"

it und nun darau das Kommen Gottes
zu betrachten, wenn er in menschlicher Form
als ein verzehrendes Acuer mu Windwirbel
und Ungeitum am in her auf diese Erde tem
Wie nothwendig ist es aber in
men wird
Wahrheit sagen zu fönnen "Uufer Gett* che
Dieses Ereignis stattfinden. Was wird es doch
sem wenn wir nicht ausruten tönnen. „Unse.
Gon Wilde Augft und welches Entsctien
muß sich doch bet jenem Aublid folder bemads
tigen, die nicht im Beraus fagen lönnen
„Unser (Gott!

Lieber Lefer! Laß es deine Hauptaurgabe
fein solder zu erlangen, ehe du emten Schit
weiter gehst. Wenn du in Wahrheit fagen
fannst Unfer Gott, wird es dir dazu verhel
fen, ruhig in die Zukunft zu blicken und wenn
fich dieses Gzeigniß zuträsi ausrufen zu lönnen :
Unjer Gott. Eben deswegen abrt der hei
lige Grift diefes fleine Sort auerft an, dainit
wir uns eenstlich und aufrichtig prujen möchten,
che wir zu demjenigen übergehen, das nach-
jolgt.

Unfer Gott kommt und schweiget nicht."
Um diesen Ausdrud schweiget nicht recht
zu verstehen, mussen toir auf den legten
Theil dieses Kapitels verweijen, wovom sechs

Infer Gott komma und schweiget nicht. Zrefehmen bis zum angsten Rers gefagt ist. fendes Heuer gehet vor ihm het, und um the her em großes Wetter. Er ruft Him mel und Erde daß er sein Boll richte. Bering añelt mær merne Heiligen, die den Band mehr eden denn Epter Und die Himmel werden feine Sereneteit verkundigen, denn Gott ist Rider 30,4-6

Wir befinden uns am Lorabend des größten Ereignisscs, des die Welt je gefchen hat and von dem die größte Beränderung für Gläubige and Unglaubige abgangt. Es ist birfes das Roumen anfires Herrn Jefu Chrifni zam endern Mel, wenn er røper Яrait und Herrlitet und als „Monia aller Könige, and Herr aller Herren erscheinen wuð, um sich alLes as me.UNTIER, Sie wollen nun jeben was der Piolant in unserem Zerte über diefes Creignis fans

Echon bat erite Wort it fehr aufellent Unterhou Ce tft cm Wort das der Au mil Gates angehori. Nur ein Rinb Gottes tean es in Wahrheit aussprechen. Ein solches Amb it lich der Familie und mit seinem Gemitiden Puter verwandt. Es wurde durch bas Flat Shrini erløst und nahe gebracht. Es is em Orbe der Verheihungen des ewigen Burbes uno Muerke Ch. Es fann auf. warts kiden und fagen: „Mein Freund ist mem wab ich bis sein." Und wenn der Herr meu Aruerstominen vom Himmel lommen wird, wird es von herzen ausrufen fönnen „Stehe, bas it wafer Gott, auf den wir harren, und er wird uns hellen, das ist der Herr, auf den wir hareṛn, dah wir uns freuen uns fröhlich seren in feinem Heil. Go ft nicht zu zweifeln,

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u. Es wird jedoch nicht immerso achen m j.riott wird lemmanund sichtschweigem Er wird for men die Menschen zu richten und ben Unbugierigen vor Augen in stellen, was fir ge.ban haben. Die fundlichen Handlungen der Posen welche in diefem Palm verzichmet find werden von der Geschichte ais die herrschenden (hundi pe der Wel; bezeichnet, umb um waten Timotheus, Kaputel drei durch Gæt tes et auf's Reue angrahrt Sie sollen i den lehten. Tegen b.fondero bluben

„Aber zu dem Goalsjen spricht Wati: Was
verkundigeft du meine Rechte und nimmst mei-
nen Bund in deinen Mund, so du doch Zucht
buffet, und wirfst meine Worte hinter dich
Wenn du einen Dich sieheft, so laufst du mit
ihm, und haft Gemeinschaft ma den Chebrechern.
Dein Raul lassest du Böses reden, und deine
Sunge treiber Falschbent. Tu heeft und redest
wider deinen Bruder deiner Mutter Sohn vet
leumbest du. Das thuit du, und ich schweige,
ba meinest du, ich werde sein gleich we du."
Hier führt Gott die bösen Handlungen der |
Gottlosen an. Es ist gerade dasjenige, was
während sechs tausend Jahren auf unserer
Erde vorgegangen ist. Die Menschen nahmen
Bottes Bund in ihren Wund; sie gaben vor
der Gottsclichleit zu huldigen verleugneten
aber ihre straft. Unter dem Demantel der
Frommigteit wurden die grebsten Sünden be
gangen. Gott wurde gehaßt und sein Wert
hinter sich geworfen

Diebstahl, Chebruch," „Folschheit“ und
Berleumdung" felches find von den Übeln,
die heute in Schwange geben. Und während
diefer ganzen Zeit schwieg Gott. Er lieg den
Menschen in seinem gottiofen Wesen machen,
ohne mit dem Arm seiner Gerechtigkeit einzus
greifen Eben deßwegen frägt der Ungläubige:
Wo ist Gott? Sollte Gott fehen können? Wenn
es emen Gout gibt, warum laßt er sich nicht
merten? Entweber it fein Gott, oder er ist
gleichwie wir. Auf solche Weise ist es in die
fer Welt vor fich gegangen der Goulose
grünete wie ein Vorbeerbaum der Gerechte
vergoß Thränen darüber und Geit schwieg ba

Welch werden jedoch die Herolde femes Kommens tem: stienden Fever geht vor ikot bet, und um ihn her ein großes Better.# Selzes wud auch durch den beiligen Geift bestätiaci weng er burd Vaulus sprichi. „Euch aber, die tat Trubial leidet Ruhe mit uns, wean nun der Herz Jesus wird geoffenbarer werden vom Himmel, jammu den Engeln feiner Mraft, und mit Acneifiommen, Rache zu geben über die. se løtt nicht erkennen, und über die, fe nicht gehorsam stud dem Evangelio unfers Herrn Jefu Chrifli, welche werden Bein leiden, das ewige Verderben von dem Anzeficht des. Herrn, und von setner berrlichen Mach.”

Von einem Ende der Elristenhet bis um andern wird dann ein verzweiflungsve les Gefchret zum Himmel emporsteigen. Tre Gette lofen werden die Berae und Feifen anrufen, daß ste über sie fallen und fie vor der 19egenwart des Lanties verbergen mödien Dona wird von vielen Lippen, die nun über die Brec digt vom Kreuze sponen, das late und beinsende Rufen vernomaen werden. Herr Herr, thuc uns auf aber to jpat „Und die Rea‹ fcben werden verjchmachten vor. Furcht und vor Warten der Tmic, die lommen follen auf Ere den" Einige jedoch werden in jener allge, meinen Verwirrung mit Areaben ihre Häupter erleben; denn sie wissen, daß ihre Erlofung nobet. Welch lad muß es doch sein, in jener feierlichen Stunde der kleinen Heerde anzuge hören und ausrufen zu lönnen. „Unjer Got.“

Was wird der Herr dann thun? Er wird Himmel und Erde rufen, „daß er sein Bolk richte." Solches wird durch Bantus, der durch den Gent Gottes spricht, folgender Art bezeugt:: Denn das sagen wir euch, als ein Wort des Herrn, day wir, die wir leben, und überbleiben in der Zukunft des Herrn, werden benen nicht vorkommen, die da schlafen. Denn er felbft, der Herr, wird mit einem Feldgeschrer und Stimme des Erzengels, und mit der Posaune Gottes hernieder fommen vom Himmel, und bie Todten in Ghristo werden auferstehen zu erft. Danach wir, die wir leben und übers bleiben, werden zugleich mit denselben tinge rückt werden in den Wollen, dem Herrn ents gegen in der Luft, und werden also bei dem Herrn sein allezeit."

Das Wort darnoch“ zeigt, daß nachden: die Auferstandenen mit den noch lebenden Heiligen zusammen gekommen ftud, und bevor die Kinder Gottes dem Herrn entgegen gerüft werden, noch eine Beine Zwischenzeit stattfinden wird, Diese wird durch herzliche Begrüßung, insige Umarmung und Ausbrücke der Freude aus gefüllt werden. Und nach diesem werden sich

FIRST PERIODICAL PUBLISHED IN GERMANY

students, and workrooms, and a neat chapel, the whole costing about $35,000.

Every extension of room has been accompanied by an increase in the number of students, young men and women coming from many different parts of continental Europe to receive a training for effective service. In one year as many as seventeen different nationalities were represented. In the early days the

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largest group of students, aside from Germans, came from Russia.

In the period before the World War more than 300 evangelistic workers went out from the school, and 200 nurses. In the training of the latter the school had the efficient co-operation of the Friedensau Sanitarium. This institution, which was opened in 1901, not only was able to care for a large number of patients yearly, but had under its direction nurses working in a number of the leading cities of Central Europe.

Meanwhile evangelistic work was being carried on in various parts of the German Empire, and in spite of unfavorable circumstances, chiefly in the nature of restrictions of various kinds, honest hearts were gladly accepting the advent message. A few representative instances may be cited.

Rhenish Prussia may be said to be the cradle of German Adventism. As early as 1884 two small churches were organized at Elberfeld and Solingen, respectively, the members being in part persons who had begun the observance of the Sabbath as a result of the teachings of Elder Linderman in the seventies. From this small nucleus the work gradually reached out into other parts of the historic country drained by the Rhine. In time there were flourishing churches at Essen, the center of its iron works, at Cologne, Barmen, and Bonn. In other parts of Prussia the work has grown with equal rapidity, the number of churches and companies in or near Berlin numbering more than twenty in 1925.

In southern Germany the truth has made progress under trying conditions. Sabbath keepers were reported in Bavaria in the early years of the work; but up to May, 1907, there was no official recognition of the denomination in that country, and believers were fined at different times from 25 to 50 marks each for attending Adventist meetings. Baptisms had to be held in secret, and public worship was conducted in a way to attract the least attention. At first the believers organized local societies under the name, "Society of Christian Men and Women." The first of these was conducted in Augsburg, the second in Bayreuth. These societies, however, were greatly limited in their rights. After repeated appeals had been made to the government, a special decree was secured by which Adventists were given the privilege of holding church property and preaching freely throughout Bavaria without even asking permission of the authorities.

In the summer of 1908 a series of lectures was held in the city of Augsburg, famous as the place where the Augsburg Confession of Faith was framed and adopted. The lectures were given in a tent, a new thing for the people, and a good interest was awakened. The daily papers without solicitation began to print encouraging reports of the services, and the interest constantly increased. Presently the clergymen of the city became aware of the situation, and began to write articles against the Adventist teaching. These our brethren took pains to answer, the result being a greatly increased interest. In due time there came to be a flourishing church in Augsburg.

In Munich, the residence city of the prince regent of Bavaria, and a great educational center, sometimes called the Athens of modern Europe, the message received a great impetus about the same time. A man who posed as an Adventist minister began to preach in certain sections of the city. The city authorities

were alarmed over the errors he preached, and began to inquire whether he really represented the Adventists. When they were informed to the contrary, they had him arrested for making false representations. Thereupon the articles which had been printed in the public press against us were by order of the magistrate recalled. Moreover, in order to have a trustworthy statement, the publishers of the Bavarian Year Book for 1909 forthwith solicited a short but comprehensive sketch of the origin, development, organization, and present financial standing of Seventh-day Adventists, as well as the principal points of their faith. This was furnished, and proved very helpful to our workers.

Evangelistic work in Saxony was begun under G. Perk, who, being a foreigner, was sent out of the country in 1902. K. Sinz, a native of the country, continued the work, but for a time under great difficulties. At every meeting there were two or three detectives present to make note of all that was said or done. In course of time the surveillance became less strict, the authorities finding that Adventists have no ulterior aims beyond helping their fellow men. They were merely tolerated, however, the denomination having no official standing.

In spite of these difficulties the truth spread rapidly, and in 1908 the believers were organized into a conference.

The further growth of the institutional and evangelistic work in Germany will be dealt with in a later chapter.

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